Mainz (SID) – Der nächste Nackenschlag, die Sieglos-Serie geht weiter – und doch nimmt Arminia Bielefeld aus dem bitteren Pokal-Aus viel Positives mit ins Liga-„Rückspiel“ gegen den FSV Mainz 05. „Das Ergebnis ist auf Deutsch gesagt scheiße“, sagte Verteidiger Amos Pieper nach dem Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal bei den Rheinhessen: „Aber trotzdem haben wir Vieles gut gemacht. Vom Leben und vom Feuer in der Mannschaft her kann sich keiner einen Vorwurf machen.“
Das 2:3 (2:2, 1:0) nach Verlängerung war schon das zehnte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg – in der Bundesliga haben die Ostwestfalen alle bisherigen neun Partien (fünf Unentschieden, vier Niederlagen) nicht gewonnen. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky), wenn die Mainzer zum Punktspiel auf der Alm gastieren, soll die Wende her.
„Es gilt jetzt, eine Jetzt-erst-recht-Mentalität zu zeigen“, forderte Bielefelds Trainer Frank Kramer: „Es gilt, dagegen anzugehen, aufzustehen, sich zu zeigen und am Samstag das bessere Ende auf unsere Seite zu ziehen.“ Mit der Einstellung seiner Mannschaft beim Pokal-Aus sei er „sehr zufrieden“ gewesen: „Man hat gesehen, dass die Jungs alle heiß waren und Feuer hatten.“
Text und Fotos: SID
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